Wie einen perfekten Kreis vollenden die wenigen Tage vor Weihnachten mein letztes Jahr.
Mit all seinen Höhen. Ein Zeugnis über die erfolgreiche Abitur-Prüfung in Dänisch. Zwei neue Wohnung - jedoch hinter einander. Neue Menschen. Eine neue Beziehung. Und alte Freunde. Doch das Einzige was wirklich zählt sind die Menschen, die immer für mich da sind. Die mich zu ihrer Nummer Eins Prioritet machen - seitdem es mich gibt. Bei denen ich mir sicher seien kann, dass ich geliebt werde. Egal was passiert. Zu denen ich immer wieder zurück komme. Ganz besonders zu dieser Jahreszeit. Familie.
Mit all seinen Tiefen. Erfahrungen mit dem "Erwachsenen"-Stress. Psychische Herausforderungen. Das Ende einer Beziehung, von der ich mir sehr viel erhofft hatte. Eine Erfahrung, die einen kleinen Krater in mir hinterlässt. Ein Krater, der mich hat lernen lassen.
Lernen und Erfahrung - besser werden - ist doch eigentlich nichts Schlechtes.
Also wenn man wollte, könnte man es ein Jahr ohne Tiefen nennen. Jetzt gerade wirkt es auf mich doch nicht so.
Ich wünsche allen Menschen von Herzen, dass sie die Möglichkeit haben ein paar schöne Stunden mit der Familie zu verbringen. Ich wünsche mir - entgegen aller Erwartungen, die man angesichts meines Alters an mich haben könnte - ruhige Stunden, in denen ich Kraft tanken kann. Kraft für ein neues Jahr voller Herausforderungen.
Besinnliche Weihnachten!
Hej Danmark!
Studieren in Dänemark - Studentenleben - Erfahrungen - DE - DK / study - university - all new - experiences
Sonntag, 17. Dezember 2017
Mittwoch, 28. Juni 2017
Zeitraffer
Oh je! Der letzte Blogpost ist wirklich lange her.
Nach Weihnachten '16 ist viel passiert. Meine 6 Wochen in Norwegen waren wirklich spannend und haben sehr zu meiner persönlichen und professionellen Entwicklung beigetragen. Mentalität und vor Allem Landschaft haben mir sehr gefallen. Ich vermisse das Wandern ein bisschen. In Stavanger habe ich auch die Chance bekommen am Handballtraining des Damen-Teams teilzunehmen. Der Hallenkomplex war beeindruckend und da ich nicht selbst am Wettkampf teilnehmen konnte, sah ich vier Handballspiele gleichzeitig von der Tribüne aus. Es ist immer wieder spannend mit einem fremden Team Handball zu spielen, sozial ist es jedoch immer etwas gewöhnungsbedürftig.
Nach dem ich an meinem letzten Schultag verabschiedet wurde, flog ich nach Deutschland, um dort bei meiner Familie neue Energie zu sammeln. Im März reiste ich nach Dänemark und feierte meinen Geburtstag mit meinen Freunden in Hadersleben nach. Den April und Mai verbrachte ich mit Hausarbeiten schreiben und Arbeiten; außerdem beschlossen mein Freund und ich zusammenzuziehen. Ende Mai begeleitete ich - für Kost/Logie und gute Erinnerungen - die 7. Klasse der deutschen Schule in Buhrkall (DK) nach Bornholm. Über die Entscheidung mit zu fahren bin ich sehr glücklich, da die Schüler super waren und Bornholm wunderbar ist. [Bilder folgen evtl. später]
In diesem Monat bestand ich dann meine Schwimmlehrerprüfung und mein Deutschexamen. Hinzu kommt ein neuer Job im Supermarkt neben der Uni. Gestern habe ich dort meine dritte Schicht gearbeitet und am Samstag habe ich eine meiner letzten Einarbeitungsstunden. Hoffentlich kann ich ein paar monatliche Stunden und viele Erfahrungen sammeln, damit ich mich im Herbst für die dänische Version des BaföGs bewerben kann.
In ein paar Stunden werden wir die Schlüssel für die neue Wohnung abholen und dann langsam aber sicher umziehen. Wenn alles überstanden und Ruhe eingekehrt ist, hoffe ich wieder regelmäßig berichten zu können.
Jetzt sitze ich hier und drücke mich vor dem Aufräumen; denke viele Gedanken, die ich nicht in Worte fassen (ver)mag.
Liebe Welt, die du mich umgibst, halt' die Ohren steif!
~ Nele
Nach Weihnachten '16 ist viel passiert. Meine 6 Wochen in Norwegen waren wirklich spannend und haben sehr zu meiner persönlichen und professionellen Entwicklung beigetragen. Mentalität und vor Allem Landschaft haben mir sehr gefallen. Ich vermisse das Wandern ein bisschen. In Stavanger habe ich auch die Chance bekommen am Handballtraining des Damen-Teams teilzunehmen. Der Hallenkomplex war beeindruckend und da ich nicht selbst am Wettkampf teilnehmen konnte, sah ich vier Handballspiele gleichzeitig von der Tribüne aus. Es ist immer wieder spannend mit einem fremden Team Handball zu spielen, sozial ist es jedoch immer etwas gewöhnungsbedürftig.
Nach dem ich an meinem letzten Schultag verabschiedet wurde, flog ich nach Deutschland, um dort bei meiner Familie neue Energie zu sammeln. Im März reiste ich nach Dänemark und feierte meinen Geburtstag mit meinen Freunden in Hadersleben nach. Den April und Mai verbrachte ich mit Hausarbeiten schreiben und Arbeiten; außerdem beschlossen mein Freund und ich zusammenzuziehen. Ende Mai begeleitete ich - für Kost/Logie und gute Erinnerungen - die 7. Klasse der deutschen Schule in Buhrkall (DK) nach Bornholm. Über die Entscheidung mit zu fahren bin ich sehr glücklich, da die Schüler super waren und Bornholm wunderbar ist. [Bilder folgen evtl. später]
In diesem Monat bestand ich dann meine Schwimmlehrerprüfung und mein Deutschexamen. Hinzu kommt ein neuer Job im Supermarkt neben der Uni. Gestern habe ich dort meine dritte Schicht gearbeitet und am Samstag habe ich eine meiner letzten Einarbeitungsstunden. Hoffentlich kann ich ein paar monatliche Stunden und viele Erfahrungen sammeln, damit ich mich im Herbst für die dänische Version des BaföGs bewerben kann.
In ein paar Stunden werden wir die Schlüssel für die neue Wohnung abholen und dann langsam aber sicher umziehen. Wenn alles überstanden und Ruhe eingekehrt ist, hoffe ich wieder regelmäßig berichten zu können.
Jetzt sitze ich hier und drücke mich vor dem Aufräumen; denke viele Gedanken, die ich nicht in Worte fassen (ver)mag.
Liebe Welt, die du mich umgibst, halt' die Ohren steif!
~ Nele
Samstag, 24. Dezember 2016
Weihnachtshygge
Hej med jer!
Mein letzter Post ist schon so lange her, dass ich mich nicht
einmal mehr an seinen Inhalt erinnern kann. Ich habe also einiges nachzuholen
und möchte gerne versuchen regelmäßiger zu schreiben, um von meinem Praktikum
im Januar und Februar berichten zu können.
Jetzt bin ich erstmal zu Hause. Das Raclette ist
vorbereitet, der Baum steht und alle „habt besinnliche Festtage“-Anrufe sind
getätigt. Nur meine Mama ist noch auf der Arbeit.
Ich freue mich auf die Zeit „zwischen
den Jahren“ und auf das was folgt. In meinem Fall sind das zwei Monate in
Norwegen. Ich bin super aufgeregt, weiß nicht so recht was mich erwartet und
doch weiß ich, dass ich diese Herausforderung meistern werde. Ich war nie
besonders selbstbewusst/-sicher, aber die letzten Monate mit all ihren Hürden
und Erlebnissen haben mir viel Vertrauen in mich selbst gegeben. Ich habe meine
Dänisch-Prüfungen mit den Noten „Zwei“(10-tal) und „Eins“(12-tal), bestanden,
habe mich durch eine totale Zucker-, Weizen-, Milch-Diät gekämpft und Zeit mit liebenswerten, einzigartigen und für mich unverzichtbaren Menschen verbracht.
Die Diät musste ich auf Grund von
Hautproblemen (Neurodermitis) in Angriff nehmen. Als ich am Ende der Sommerferien vom
Arzt von Tränen durchweicht nach Hause zurückkam, dachte ich, dass dies mein
Lebensende wäre. Aber ich habe gelernt, dass Essen nicht die einzige Freude
meines Lebens ist und eigentlich überhaupt nicht mehr sein muss als
Verpflegung. Nutella ist eigentlich gar nicht so lebensnotwendig, wenn man den
Zuckerentzug erst einmal überstanden hat. Aber heute Abend werde ich trotzdem –
nach alljährlicher Tradition – meinen Schokoladen-Weihnachtsmann noch am selben
Abend köpfen.
So.
Ich muss jetzt "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" gucken, da ich nicht einmal in der Nähe des Pensums bin, das ich zu erfüllen pflege.
Ich wünsche euch ein überragendes (ob entspanntes oder chaotisches)
Weihnachtsfest und hoffe ihr könnt mit allen euren Liebsten zusammen sein und
die Zeit genießen.
Fröhliche Festtage, glædelig jul og godt nytår til alle jer derude <3
Nele
Mittwoch, 22. Juni 2016
Über Arztbesuche, ECTS Punkte, Wohnungen und Reisen
HEJ!
Es ist schon wieder ziemlich lang her, seit mein letzter Post aus Sibirien kam. Jetzt bin ich schon wieder fünf Wochen lang zu Hause/in Dänemark. Fast zwei Wochen brauchte mein Körper, ganz besonders meine Haut mit der ich sowieso viele Probleme habe, um sich von Flug und Klimawechsel zu erholen. Dadurch kam es auch zu meinem ersten richtigen Arztbesuch hier in Haderslev. Im Januar war ich schon einmal mit meiner Lungenentzündung als Notfall bei meinem neuen "Hausarzt". Vor 3 Wochen aber habe ich anrufen, meinen Fall erklären und einen Termin vereinbaren müssen. Das alles auf Dänisch und es hat gut geklappt. Ich habe ein Antihistamin bekommen, das erst einmal nicht super gut aber im Nachhinein doch ganz okay gewirkt hat. Gemeinsam mit der Ärztin bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es nicht nur Flug und Klima, sondern auch Hitze und (Schul-)Stress sind, die meine Haut immer wieder belasten. Zu dem Zeitpunkt mussten wir nämlich wirklich viele Aufgaben wie Kommentare, Analysen und Evaluierungen zum Bestehen unserer Module abgeben. Letzte Woche habe ich dann endlich alle meine ECTS Punkte bekommen, was bedeutet, dass ich alle meine Module in den ersten zwei Semestern erfolgreich abgeschlossen habe und es meiner Haut nun besser geht. Belohnt habe ich mich mit dem Unterschreiben meines neuen Mietvertrages.
Anfang August werde ich aus meiner jetzigen Wohngemeinschaft in eine kleine Einzimmerwohnung ziehen. Für mein altes Zimmer habe ich schon eine würdige Nachfolgerin gefunden und bin mir sicher, dass sie sehr gut in die Wohnung passt. Ich kann also beruhigt ausziehen. Bilder von meiner neuen Wohnsituation gibt es voraussichtlich im August.
In neun Tagen fliege ich zusammen mit zwei Freunden nach Kanada, um dort auf dem Hof der Familie meiner Freundin zu arbeiten. Ich freue mich sehr und bin gespannt ans andere Ende der Welt zu fliegen, dort arbeiten UND reiten zu dürfen. Ich denke ich werde mich Mitte Juli mit ein paar Bildern von dort melden. Hier gibt es ein Foto von der Air Show bei der wir am letzten Sonntag waren, zu sehen sind 4 von 7 Flieger eines türkischen Trupps. Es war zwar sehr laut, aber auch hoch spannend. Überraschend gut lief auch die Anreise mit dem Auto, wir hatten uns auf eine Stunde Verzögerung eingestellt, doch die Polizei und das Militär hat alle 40.000 Pkws sicher und schnell zu den Parkplätzen manövrieren können.
Bevor es am 30. Juni nach Kanada losgeht, helfe ich an diesem Wochenende beim Musikfestival hier in Hadersleben. Das Kløften Festival ist ein ziemlich großes nationales Pop/Rock Festival, das, kombiniert mit Sommerferienbeginn und Sankt Hans Fest (dänisches Mittsommerfest), hier eine lange und große Tradition ist und für viele als eine Art Stadtfest steht. Heute habe ich mich auf dem Festivalgelände gemeldet und Helferarmband und T-Shirt bekommen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es ein tolles Erlebnis wird und freue mich diese Chance zu haben.
Den nächsten Post wird es wohl aus Kanada geben.
Bis dahin, genieß das Sommerwetter!
Kære hilsner
Nele
Samstag, 21. Mai 2016
доброе утро! Guten Morgen Sibirien!
In Sibirien habe ich es nicht geschafft meinen Blogeintrag hochzuladen, deswegen kommt der jetzt. Besser spät als nie.
Sibirien!
Eine sibirische Kälte erwartet uns dort hoffentlich nicht.
Vor ein paar Monaten habe ich mich für einen Workshop meiner Universität in
Russland entschieden, bei dem es darum geht Ansichten und Erfahrungen mit
Studenten aus Russland und Finnland auszutauschen. Im Anschluss an unsere
Reise, sollen wir schriftlich reflektieren und evaluieren und werden dafür ein
paar ECTS Pünktchen bekommen. Aufgebrochen sind wir heute Morgen um 5 Uhr. Mit
einem Taxi wurden wir nach Kolding gebracht, von dort aus ging es mit dem Zug
nach Odense. In Odense mussten wir auf Grund von Gleisarbeiten in einen
Schienenersatzverkehrbus umsteigen und durften in Nyborg wieder in einen Zug
einsteigen, um dann am Kopenhagener Hauptbahnhof ein letztes Mal den Zug zu
wechseln. Gegen 11 Uhr sind wir dann endlich am Flughafen in Kastrup angekommen
und mir fiel auf wie lange mein letzter und erster Flug eigentlich her gewesen
ist. In der elften Klasse bin ich mit meinem Seminarfach nach Dublin geflogen
und das ist ja auch schon fast vier Jahre her.
Jedenfalls musste ich erstmal lernen wie der Check-In
funktioniert und was man bei den Sicherheitskontrollen beachten muss. Als wir
um 13.30 abgehoben sind, hatte ich ein ziemliches Kribbeln im Bauch. Fast wie
in einer Achterbahn, nur dass man nicht da aussteigt, wo man eingestiegen ist.
Für zwei Stunden waren wir multimedial von der Außenwelt abgeschnitten,
wenigstens haben wir einen Baguette-Snack mit sauren Gurken bekommen. UND einen
Kaffee. Als wir um 15.30 Uhr in Moskau angekommen sind, erwarteten wir das aus
Kopenhagen bekannte unbegrenzte WLAN …
EIN SATZ MIT X …
Ganze 20 Minuten hatten wir Kontakt zur sonstigen
Zivilisation und dann wollte man uns plötzlich Geld dafür abknüpfen. Auf Grund
diesen Mangels an Beschäftigung mit facebook und Co. sitze ich nun zusammen mit
Birgitte vor unserem Gate und schreibe diesen Blog-Eintrag, den ich aber wohl
erst morgen früh – entweder aus unserem Hotel oder der Uni in Nizhnevartovsk –
hochladen werden kann.
Heute rechnen wir damit ab um 22.20 boarden zu können und um
23 Uhr abheben zu können. Ich habe mir ganz fest vorgenommen auf dem Flug zu
schlafen, damit ich wenn wir morgen früh um 4 Uhr an unserem Zielort ankommen
nicht allzu erschlagen bin. Zwischen mir und meinem Hotelbett liegen also noch
gut 8 Stunden.
Wenn ich diesen Eintrag morgen hochlade versuche ich ein
paar Bilder einfügen zu können. Dann werde ich mich wohl am Ende von Tag 2 in
Russland wieder melden.
Bis dahin,
farvel, bye und ich wünschte ich könnte etwas Russisches
schreiben aber, wie gesagt habe ich weder eine Chance mir die russische
Tastatur runterladen zu können, noch habe ich Zugriff auf Google Übersetzer :D
Wünscht uns Glück!
Kære hilsner
Nele
Donnerstag, 24. März 2016
Frühblüher.
Hej,
es ist eine Weile her. Aber besser spät als gar nicht.
Mein 6-wöchiges Praktikum ist vorbei, die gemeinsame schriftliche Aufgabe abgegeben und jetzt sollte ich mich auf meine mündliche Prüfung vorbereiten. Nur lenkt mich der Frühling ein bisschen von der Uni ab.
Neben dem Praktikum, sind Anfang Februar unsere Erasmus Studenten , aus Spanien, Belgien, Deutschland, Österreich und einigen anderen Ländern, angekommen. Ich bin Buddy für 3 von ihnen. Sie werden 3 Monate an unserer Uni bleiben, den regulären Unterricht kennenlernen, aber auch an speziellen Projekten zum Thema "Innovative Learning and Outdoor Education" teilnehmen. Sich mit diesen Studenten über die Unterschiede der Lehrerausbildungen und der Kultur im Allgemeinen zu unterhalten, ist super interessant. Ich hoffe, dass ich im nächsten Jahr auch an einem Erasmus Projekt teilnehmen kann. Eigentlich hatte ich mich bereits dieses Jahr für eine Woche in Norwegen beworben, aber die Teilnehmerplätze waren leider alle schon belegt. Deshalb versuche ich nächstes Jahr ein wenig schneller zu sein.
Irgendwann zwischendurch, das war - denke ich - in den "Winterferien", bin ich zusammen mit meiner besten Freundin für zwei Tage nach Kopenhagen gefahren. Es war ein toller Ausflug und ich habe mich in der Stadt gleich wohl gefühlt, obwohl sie ja vielen Festlandsdänen oder "Sønderjyden" zu groß und zu hektisch ist. Wir haben im "copenhagen downtown hostel" übernachtet und gefrühstückt und waren mehr als zufrieden, also haben wir beschlossen auf jeden Fall noch einmal oder ein paar mal mehr zurück zu kommen.
Wenige Tage später bin ich zusammen mit anderen Deutschen von der Uni, zur Hamburger "Einstieg" Messe gefahren und habe potentiellen Studenten etwas über meinen Start in Dänemark erzählt. Mir hat das Ganze großen Spaß gemacht und ich freue mich schon auf die nächste Messe, im Mai in Flensburg!
Ansonsten arbeiten eine Menge Stundenten meiner Universität an einer Version des Musicals "Rock of Ages" und es geht jetzt ziemlich schnell auf die finale Phase und unsere Vorstellungen zu. Ich hoffe sowohl mit meinem "Haar und Make-Up" Part, als auch mit den Kostümen und allem Anderen klappt alles. Also: Hals- und Beinbruch an Crew und Cast!
Ich entspanne mich jetzt noch ein bisschen zu Hause und versuche mir nicht so viele Gedanken zu machen. Dann geht es am Dienstag wieder nach DK. Zu Hause zu sein ist super schön, aber ich habe mich an mein Leben in Haderslev schon ganz gut gewöhnt.
Vi ses om lidt <3
Nele
es ist eine Weile her. Aber besser spät als gar nicht.
Mein 6-wöchiges Praktikum ist vorbei, die gemeinsame schriftliche Aufgabe abgegeben und jetzt sollte ich mich auf meine mündliche Prüfung vorbereiten. Nur lenkt mich der Frühling ein bisschen von der Uni ab.
Neben dem Praktikum, sind Anfang Februar unsere Erasmus Studenten , aus Spanien, Belgien, Deutschland, Österreich und einigen anderen Ländern, angekommen. Ich bin Buddy für 3 von ihnen. Sie werden 3 Monate an unserer Uni bleiben, den regulären Unterricht kennenlernen, aber auch an speziellen Projekten zum Thema "Innovative Learning and Outdoor Education" teilnehmen. Sich mit diesen Studenten über die Unterschiede der Lehrerausbildungen und der Kultur im Allgemeinen zu unterhalten, ist super interessant. Ich hoffe, dass ich im nächsten Jahr auch an einem Erasmus Projekt teilnehmen kann. Eigentlich hatte ich mich bereits dieses Jahr für eine Woche in Norwegen beworben, aber die Teilnehmerplätze waren leider alle schon belegt. Deshalb versuche ich nächstes Jahr ein wenig schneller zu sein.
Irgendwann zwischendurch, das war - denke ich - in den "Winterferien", bin ich zusammen mit meiner besten Freundin für zwei Tage nach Kopenhagen gefahren. Es war ein toller Ausflug und ich habe mich in der Stadt gleich wohl gefühlt, obwohl sie ja vielen Festlandsdänen oder "Sønderjyden" zu groß und zu hektisch ist. Wir haben im "copenhagen downtown hostel" übernachtet und gefrühstückt und waren mehr als zufrieden, also haben wir beschlossen auf jeden Fall noch einmal oder ein paar mal mehr zurück zu kommen.
Wenige Tage später bin ich zusammen mit anderen Deutschen von der Uni, zur Hamburger "Einstieg" Messe gefahren und habe potentiellen Studenten etwas über meinen Start in Dänemark erzählt. Mir hat das Ganze großen Spaß gemacht und ich freue mich schon auf die nächste Messe, im Mai in Flensburg!
Ansonsten arbeiten eine Menge Stundenten meiner Universität an einer Version des Musicals "Rock of Ages" und es geht jetzt ziemlich schnell auf die finale Phase und unsere Vorstellungen zu. Ich hoffe sowohl mit meinem "Haar und Make-Up" Part, als auch mit den Kostümen und allem Anderen klappt alles. Also: Hals- und Beinbruch an Crew und Cast!
Ich entspanne mich jetzt noch ein bisschen zu Hause und versuche mir nicht so viele Gedanken zu machen. Dann geht es am Dienstag wieder nach DK. Zu Hause zu sein ist super schön, aber ich habe mich an mein Leben in Haderslev schon ganz gut gewöhnt.
Vi ses om lidt <3
Nele
Sonntag, 7. Februar 2016
GLÆDELIG FASTELAVN, ALLE SAMMEN!
"Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen." - D. Bonhoeffer
Hej,
nun sind schon zwei Wochen des Praktikums vorbei.
Der Einstieg in Praktikum war ein wenig komisch für mich, ich habe mich nicht wirklich vorbereitet gefühlt. Aber es ist gar nicht so schlecht gelaufen. Ein paar Stunden konnte ich schon "allein" unterrichten. Wahrscheinlich war der Ertrag der Schüler nicht so groß, dafür war er für mich umso größer. Ich habe schon jetzt eine Menge gelernt. Beispielsweise über Körperhaltung, Stimme und Sprachschnelligkeit und wie sich all das auf Schüler verschiedener Levels auswirkt. Außerhalb des Praktikums hab ich in letzter Zeit auch Vieles gelernt, vor allem aber: Fehler existieren um gemacht zu werden.
Leider konnte ich meine "Praktikgruppe" in der letzten Woche kaum unterstützen, weil ich von Dienstag bis Freitag mit der ersten Mandelentzündung meines Lebens zu kämpfen hatte.
Hoffentlich bleibt es bei diesem einen Mal. Wenigstens weiß ich jetzt wie es beim dänischen Arzt abläuft (:
Und weil ich ja so toll im Bett entspannen durfte, konnte ich auch unsere Erasmus Studenten gar nicht richtig begrüßen. Ein paar habe ich aber nun kennen gelernt und denke, dass das eine super Zeit wird.
Ich geh jetzt mal die künstliche Sonne ausprobieren, das Wetter ist gerade echt deprimierend :/
Hoffentlich bis nächste Woche (:
Eure Nele
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